Stephan Pfannschmidt
Ich liebe weite Landschaften, Weite im Leben, Weite im Herzen. Diese Sehnsucht nach Weite und fremden Landschaften hat mich auch beruflich umgetrieben. Bis nach Elba und zurück. Dann begann Amerika mich anzuziehen, seine Weite und Wildheit. weiterlesen…
Dort kam ich in die Nähe der Visionssuche. Auch noch mal in die Nähe meiner Mutter Irmtraut Schäfer, die die moderne amerikanische Form der Visionssuche als eine der ersten nach Deutschland und Europa gebracht hatte. Damit änderte sich alles in meinem Leben. Nicht an einem Tag. Aber im Laufe der Jahre.
Heute weiß ich, dass das Leben mir irgendwann die Frage gestellt hat: „Was willst Du wirklich?“ Es war auch die Frage nach meiner Berufung, nach meinen eigentlichen Fähigkeiten. Und wie ich sie in das Große Ganze einbringen will. Antworten auf diese Fragen habe ich bei meinen eigenen Visionssuchen 2007 in Kroatien, 2013 in der kalifornischen Wüste und 2017 in der Hochebene der Rocky Mountains gespürt, als ich mich schließlich auch auf den Platz des Visionssuchebegleiters setzte: Ich fühlte mich so lebendig wie nie zuvor! Aber was ging dem voraus?
Als ich nach dem Abitur (1984) eine berufliche Zukunft suchend unterwegs war, kam ich das erste mal zu Steven Foster und Meredith Little in Kalifornien, bei denen ich damals meine erste angeleitete Medizinwanderung machte. Dieses Ereignis wirkt in mir wie ein tiefsitzender kraftvoller Anker in meiner Vergangenheit und zugleich in meinem Heute. Wie auch das Eskimo-Märchen von Wolf, das mir mein Vater immer wieder erzählte als ich jünger war, und mir einen Medizinbeutel schenkte, mit Rauch, Feder und Hermelinfell…
Später studierte ich Biologie und erfüllte mir 1995 den Traum mit Freunden und Kollegen, auf der Insel Elba eine Meeresbiologische Feldstation einzurichten. Wir boten meeresbiologische Kurse und die dazugehörigen Tauchgänge an. Dabei stand das Erleben der Unterwasserwelt als TaucherInnen im Fokus, kombiniert mit fundiertem Lernen.
Ich lebte und arbeitete damals wie in einem Spagat. Mein heranwachsender Sohn und meine damalige Frau lebten in München. Ich versuchte gleichzeitig die Feldstation am Mittelmeer zu halten und dort zu arbeiten. Das war nicht immer einfach und hat letztlich nach zehn Jahren zu einer Trennung geführt. Diese Trennung löste bei mir eine tiefe Krise aus. Ich war verzweifelt und ratlos. Meine Mutter gab mir nur einen Rat, als ich sie danach fragte: „Geh zu Sylvia“! Was ich dann auch tat.
Sylvia Koch-Weser wurde 2007 meine erste Visionssucheleiterin und später meine Ausbilderin neben Ausbildungen in Kalifornien und Colorado. In den nachfolgenden Jahren entdeckte ich allmählich immer tiefer die Wirklichkeit und Wirksamkeit der Visionssuche, ihre bare bones! Sie geben mir heute die Geborgenheit einer behaglichen no-comfort zone. In diesem Feld kann ich meinen Weg spüren, gehen und dadurch wirken! Beim Visionssuche und Naturrituale e.V. war ich von 2018 bis 2023 im Vorstandsteam.
Stephan Pfannschmidt
Teresa
Frank
Malte
Isabell Neu
Ich arbeite mit einem integralen, umfassenden Ansatz, der sämtliche Bereiche des Lebens mit einbezieht. weiterlesen…
Wenn es beispielsweise um das Thema Berufsfindung geht, schaue ich nicht nur nach deinen schulischen Leistungen, sondern auch nach deiner Rolle in deinem sozialen Umfeld, deinen Beziehungen,
deinen Ressourcen, nach den Umständen, in denen du aufblühst, nach deiner ganz persönlichen Lebensgeschichte, nach deinen Werten, deiner Lebenssituation, nach dem, was dich laut deinem
genetischen Design begeistert und dein System hochfahren lässt etc.
Bildhaft gesprochen, betrachten wir nicht nur die Ohren des Elefanten, sondern auch seine Füße, seine Stoßzähne, die Haut etc. Wir schauen aus verschiedenen Perspektiven, damit wir den ganzen
Elefanten entdecken können und nicht nur einen Ausschnitt. Denn nur wenn wir das Ganze im Blick haben und uns an verschiedenen Stellen ins Detail hinein zoomen können, erfahren wir, wer du
wirklich bist, wie einzigartig und vielfältig du bist, was deiner wahren Größe entspricht und was dich umfassend ausmacht.
Isabells Website findest du hier.
Maria Heller
Maria begleitet Übergangsrituale von Jugendlichen und Erwachsenen und sieht in dieser Arbeit einen wichtigen Beitrag zum naturverbundenen Wandel in der Welt. weiterlesen…
Wir sind als Mensch Natur und die Visionssuche ermöglicht uns, das wieder ganz zu be-greifen. Durch dieses schlichte Ritual können wir verbundene, klare und freie Antworten finden. Wir begegnen uns selbst – pur und unverstellt – hören unseren eigenen Herzensruf, entdecken, was für uns wesentlich ist und welche Schatten uns am Leben hindern. Jede Visionssuche ist für mich zutiefst Friedensarbeit für dich, die Gemeinschaft und die Erde. Ich gehe dafür, sichere und beziehungsvolle Räume für dieses Ritual zu gestalten. Ich möchte Menschen jeglichen Alters ermutigen, authentisch und verbunden in der Welt mit ihrem Herzschlag zu wirken.
Marias Website soul-seeds.de findest du hier.
Ute Maria Heilmann
Ute Maria ist Diplom Pädagogin, initiatische Therapeutin, Visionssucheleiterin und bildet Erlebnispädagogen im Bereich initiatische Naturarbeit und Council aus. weiterlesen…
Council und Visionssuche gehören seit fast 20 Jahren fest zu ihrem Leben. Mehrmals im Jahr begleitet sie Menschen (Erwachsene und Jugendliche) bei Übergangsritualen in der Natur. Schon immer
ist die Natur ihre Quelle und ihr Ort der Erholung.
Die Begleitung von Menschen ist für sie ein Herzensanliegen und somit geht sie in ihrer Arbeit glücklich ihren Herzensweg. Ute Maria lebt mit ihrem Mann, ihrer Tochter, einem Hund und einem
schönen Garten in Freiburg.
„Die Begleitung von Menschen ist für mich immer wieder beglückend und ein großes Geheimnis. Leben geschieht aus der tiefsten Weisheit eines jeden Menschen selbst heraus. Meine Aufgabe als
Begleiterin sehe ich darin, einen sicheren Rahmen und einen tragenden Boden zu gewähren, damit sich angstfrei zeigen kann, was längst reif ist, ins Leben hinein geboren zu werden.“
Ute Marias Website findest du hier.
Hannah Kornelia Kalcher
Hannah ist Kunsthandwerkererin, Visionssucheleiterin, Krankenschwester, arbeitet mit Psychosomatik, ist Mediatorin, Tanzleiterin und vieles mehr. weiterlesen…
Vor 30 Jahren ausgebildet zur Visionssucheleiterin von Sedonia Cahill (USA). Seit 2003 in der Arbeit mit Visionssuche und Council. Mitglied im deutschsprachigen Netzwerk der
VisionssucheleiterInnen.
„In der Visionssuche berührt mich vor allem die Schlichtheit mit der wir, angeregt durch die äußere Natur, in einen tiefen Kontakt zur eigenen inneren Natur kommen können, um den Regungen
unserer Seele zu lauschen, die eigene, innere Stimme deutlicher zu hören. In der Ruhe und Zurückgezogenheit und doch geschützt, dürfen alte Wunden heilen.
Unser bisheriges Leben erscheint in neuem Licht, wir erspüren den Sinn. Wir nehmen Kontakt auf mit unseren eigenen, inneren Quellen von Kraft und Weisheit und kehren zurück in reiferes Dasein
in der Welt. Aus einem so erneuerten Selbstverständnis, können wir Mut, Klarheit und Freude für unseren zukünftigen Weg schöpfen. Es liegt mir zutiefst am Herzen den Raum für diese Erfahrung
zu bereiten und Menschen bei ihrer Visionssuche zu begleiten, auf dass sie gesunden, erwachsen und reifen können.“
Hannahs Website findest du hier.
Stefanie Blankenburg
Studium der Soziologie, Psychologie und Friedens- und Konfliktforschung
Erzieherin
Natur- und Wildnispädagogin und Visionssucheleiterin
seit 13 Jahren (2008) mit der Naturarbeit selbständig
3 Jahre im Waldkindergarten & Waldspielgruppe und 3 Jahre Begleitung von jungen Geflüchteten in einer Wohngruppe.
Mehr über Stefanie findest du hier.
Dorothea Soppa
Doro begleitet als Vision Fast Guide (School of Lost Borders) Menschen bei Lebensübergängen und Krisen und ist als Ärztin in der Frauenheilkunde tätig. weiterlesen…
Die direkte, tiefe menschliche Begegnung ist ihr in jeder Lebens- und Arbeitssituation das größte Anliegen. Sie ist passionierte Bergwanderin auch mit Gruppen und verbringt so viel Zeit wie möglich in der Natur. Sei es im Wald, in den Bergen oder im Garten.